Unser Verein

Vereinsgeschichte

Schon ím Gründungsjahr 1992 bildete sich im Verein zur Förderung des Geologisch-Paläontologischen Museums der Universität Hamburg e. V. der "Arbeitskreis Bernstein". Der Arbeitskreis ist ein Forum für Bernsteinliebhaber - Sammler, Wissenschaftler, Künstler und usw.

Ein Jahr nach der Gründung hatten sich bereits 53 Bernsteinfreunde zusammengefunden; beim zehnjährigen Jubiläum waren es dann 210! Die Mitgliederzahl hält sich  konstant um die 200. Mit der Zeit gewann der Verein auch international an Interesse.

Der "Arbeitskreis Bernstein" vereint Bernsteinfreunde aus aller Welt:
Australien, Dänemark, Dominikanische Republik, Großbritannien, Italien, Kanada, Litauen, Niederlande, Österreich, Polen, Russland, Schweiz, Mexiko, Ukraine, China, Luxemburg, Ungarn und USA.


Zweck des Vereins ist die Förderung des Geologisch-Paläontologischen Museums der Universität Hamburg. Der Erwerb von wissenschaftlich wertvollen Fossilien und Gesteinen soll die Sammlungen für Forschungszwecke ergänzen und interessierten Wissenschaftlern und Studenten Vergleichs- und Lehrmaterial zur Verfügung zu stellen. Durch seltene Schaustücke soll die Attraktivität des Museums erhöht werden.


Unsere Vorstandmitglieder vor dem Hamburger Geomatikum


Bernstein- und Inklusensammler, Wissenschaftler oder einfach nur Liebhaber, sie alle beteiligen sich am Erfahrungsaustausch. Man unterstützt sich gegenseitig mit Informationen wie z.B. zur Bernsteinlagerstättenkunde, über Forschungsergebnisse, Bestimmung von Einschlüssen.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 40 Euro pro Jahr.

Einige Mitglieder des Vereins zur Förderung des Geologisch-Paläontologischen Museums der Universität Hamburg e.V. "Arbeitskreis Bernstein" sind auch an der Veröffentlichung von neuen Forschungsergebnissen beteiligt oder schreiben selbst Fachbücher über Bernstein.


Die Mitglieder treffen sich mindestens zweimal im Jahr:
Zur Hauptversammlung im Geomatikum Hamburg am Freitagabend nach der Mineralienmesse Anfang Dezember. Im Sommer findet an unterschiedlichen Orten, die Bernsteinbezug haben, eine Sommertagung von Freitag bis Sonntag statt. Bei diesen Treffen werden Informationen ausgetauscht, neue Forschungsergebnisse vorgestellt, Bernstein.Einschlüsse bestimmt oder einfach nur die Geselligkeit gepflegt.


Name für eine neu entdeckte, beschriebene Art

Eine neu entdeckte und wissenschaftlich beschriebe Art bekommt einen Namen, bestehend aus dem Gattungsnamen und dem Artnamen. Der beschreibende Wissenschaftler legt den Artnamen fest, der entweder auf ein typisches Merkmal hinweist oder auf den Entdecker der Art oder einen Sponsor, der es ermöglicht hat, dass ein Museum den neuen Typus erhält (jeder Typus sollte in einer öffentlichen Sammlung deponiert werden).

Wollen Sie Sponsor werden und eine neu entdeckte Art bekommt Ihren Namen?

Das gespendete Geld wird für den Ankauf von Typenmaterial für unser Museum verwendet. Sie bekommen eine Spendenbescheinigung, die steuerlich abgesetzt werden kann. So könnte eine neue Käferart z. B. Ampedus mustermanni heißen, wenn Frau oder Herr Mustermann 800 Euro an unseren "Verein zur Förderung des Geologisch-Paläontologischen Museums der Universität Hamburg e.V." gespendet hat. Sie werden dementsprechend bei der Begründung der Wahl des Artnamens in der Publikation als Sponsor genannt.

 

Konto des Vereins zur Förderung des Geologisch-Paläontologischen Museums der Universität Hamburg e.V. (kurz "Arbeitskreis Bernstein"):

Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Kto. 1013210628

IBAN:  DE32200505501013210628, BIC:  HASPDEHHXXX,

mit dem Vermerk "Spende für HOLOTYPUS-Namen".


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